Pressemitteilung:Scheunenfeste können sicher stattfinden

Damit traditionelle Scheunenfeste in Niedersachsen, aber auch Kulturveranstaltungen und Gottesdienste künftig erleichtert durchgeführt werden können, wird die rot-grüne Landesregierung die Niedersächsische Bauordnung reformieren. In einem ersten Schritt hat das zuständige Wirtschaftsministerium einen Erlass auf den Weg gebracht, mit dem Feste und Feiern ab sofort einfacher geplant werden können.

Damit traditionelle Scheunenfeste in Niedersachsen, aber auch Kulturveranstaltungen und Gottesdienste künftig erleichtert durchgeführt werden können, wird die rot-grüne Landesregierung die Niedersächsische Bauordnung reformieren. In einem ersten Schritt hat das zuständige Wirtschaftsministerium einen Erlass auf den Weg gebracht, mit dem Feste und Feiern ab sofort einfacher geplant werden können. „Viele Ehrenamtliche beteiligen sich auch in meinem Wahlkreis daran, Scheunenfeste zu organisieren. Unter der Last allzu vieler bürokratischer Auflagen drohte das Engagement aber zu erlahmen. Rot-Grün schafft hier jetzt Abhilfe“, sagt der grüne Landtagsabgeordnete Lühmann. Gleichzeitig bleibe gewährleistet, dass die Veranstaltungen den Anforderungen an ausreichenden Brandschutz und Fluchtwege entsprächen. Die klare Botschaft, so Lühmann, laute: „Die Menschen sollen ihre Feste feiern können, die Verfahren für die Organisator*innen sollen handhabbar bleiben. Dafür sorgt die rot-grüne Landesregierung.“

Eine große Erleichterung für die Veranstalter*innen sieht Lühmann auch darin, dass es künftig möglich sein wird, die Genehmigung eines Veranstaltungsorts für eine jährlich wiederkehrende Nutzung ein einziges Mal einzuholen. „Ich halte das für einen wichtigen Schritt, der den Vereinen, Gruppen oder auch Feuerwehren hilft, ihre Feste mit beträchtlich weniger Zeitaufwand zu organisieren. Das wird viele Ehrenamtliche motivieren, sich weiterhin zu engagieren“, sagt der Grünen-Abgeordnete Lühmann. Wichtig sei das vor allem, weil Veranstaltungen wie etwa Scheunenfeste gerade in ländlichen Gegenden einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum sozialen Miteinander leisteten.

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