Pressemitteilung:Die wertvolle Arbeit von Jugendwerkstätten und Jobcentern bleibt gesichert

Hann. Münden. Der grüne Landtagsabgeordnete Michael Lühmann hat mit großer Erleichterung aufgenommen, dass erwerbslose junge Menschen auch weiterhin von den Jobcentern betreut werden. „Damit ist die wertvolle Arbeit unserer Jugendwerkstätten im Landkreis Göttingen und in Northeim/Einbeck und in den Jobcentern gesichert“, freut sich Lühmann und schreibt es maßgeblich der Kritik und dem Widerstand der Grünen zu, dass Bundesarbeitsminister Heil seine ursprünglichen Pläne aufgegeben.

Hann. Münden. Der grüne Landtagsabgeordnete Michael Lühmann hat mit großer Erleichterung aufgenommen, dass erwerbslose junge Menschen auch weiterhin von den Jobcentern betreut werden. „Damit ist die wertvolle Arbeit unserer Jugendwerkstätten im Landkreis Göttingen und in Northeim/Einbeck und in den Jobcentern gesichert“, freut sich Lühmann und schreibt es maßgeblich der Kritik und dem Widerstand der Grünen zu, dass Bundesarbeitsminister Heil seine ursprünglichen Pläne aufgegeben.

„Erst vor drei Wochen hatte ich einen Termin mit der Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Göttingen/Northeim, Frau Klaudia Silbermann. Bei der Gelegenheit haben wir uns intensiv über die Herausforderungen, die mit der Verlagerung einhergehen, ausgetauscht. Es ist sicher eine gute Nachricht, in diesen Zeiten über lange Jahre aufgebaute Kompetenzen zu stärken, statt Haushalte rechnerisch zu verschieben. Hier hat der grüne Druck auf die Koalitionspartner in Berlin sicher geholfen“.

„Wir bleiben vorsichtig, was alternative Vorschläge zur Einsparung betrifft und werden alle Alternativen gründlich prüfen. Ich halte es vielmehr für sinnvoll, statt bei Kommunen und Sozialleistungen zu sparen, in Anbetracht multipler Krisen die Schuldenbremse auszusetzen. Nur das hilft wirklich, die vielen Herausforderungen vor Ort zu lösen“, so Lühmann abschließend.

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Zum Hintergrund:

Heils Vorhaben war es, Erwerbslose und Arbeitssuchende jünger als 25 künftig durch die Bundesagentur für Arbeit zu unterstützen. „Diese Reform hätte vor allem dazu gedient, den Etat des Bundesarbeitsministeriums zu schonen. Leidtragende wären die Jugendwerkstätten, die Beschäftigten in den Jobcentern und die jungen Menschen gewesen. Ihnen kann nämlich durch die Jobcenter, die von den Kommunen betrieben werden, viel besser geholfen werden“, stellt der Michael Lühmann fest.

 

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