Solidarität mit der Ditib-Gemeinde Göttingen
Erneut ist die Göttinger Ditib-Gemeinde bedroht worden, erneut mit einem Bezug zum NSU 2.0. Das muss uns als Stadtgesellschaft, als politisch Verantwortliche und als Demokrat*innen maximal erschüttern.
„Erneut ist die Göttinger Ditib-Gemeinde bedroht worden, erneut mit einem Bezug zum NSU 2.0. Das muss uns als Stadtgesellschaft, als politisch Verantwortliche und als Demokrat*innen maximal erschüttern.
Zunächst möchte ich der Gemeinde meine volle Solidarität zusichern, aus Gesprächen nach dem letzten Drohschreiben weiß ich um die Wirkung, die eine solche Drohung hat.
Es ist wichtig, dass wir im Moment solcher Angriffe zusammenstehen und zugleich die Polizei zügig ermittelt und Präsenz zeigt. Nicht minder wichtig aber ist, dass wir uns gemeinsam immer wieder ehrlich machen, dass der Rechtsextremismus die größte Gefahr für unser Zusammenleben ist, den wir gleichsam sicherheitsbehördlich als auch politisch und gesellschaftlich bekämpfen müssen.”