Pressemitteilung:Staufenberg und Hann. Münden erhalten Förderung für Hochwasserschutz
Das Niedersächsische Umweltministerium hat heute ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt. Über 39 Millionen Euro fließen dabei in mehr als 100 Hochwasserschutzmaßnahmen, die im ganzen Land verteilt sind – etwa Deichverstärkungen oder große Rückhaltebecken.
„Die Klimakrise ist real, Starkregen und Extremwetterereignisse wie das Weihnachtshochwasser 2023/24 treten immer häufiger auf“, erklärt Michael Lühmann, grüner Landtagsabgeordneter aus Bovenden. „Wir müssen uns darauf vorbereiten und potenzielle Schaden begrenzen. Hochwasserschutz ist ein zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen und vorausschauenden Umwelt- und Klimapolitik – und eine Daueraufgabe für den Schutz der Bevölkerung.“
„Hochwasserschutz ist kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft“, betont Lühmann. „Die Kommunen tragen eine große Verantwortung bei der Vorbeugung potentieller Gefahren. Ich weiß die Arbeit vor Ort in Staufenberg und Hann. Münden sehr zu schätzen und freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes.“
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Hintergrund:
Das Niedersächsische Umweltministerium hat heute ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt. Über 39 Millionen Euro fließen dabei in mehr als 100 Hochwasserschutzmaßnahmen, die im ganzen Land verteilt sind – etwa Deichverstärkungen oder große Rückhaltebecken.
Neu ist, dass das Land im rot-grünen Klimagesetz dem Hochwasserschutz Vorrang gegeben hat bei allen Planungen, sodass viele bürokratische Hürden abgeschafft wurden und nun schneller Mittel bewilligt werden können. Auch im Wahlkreis Göttingen/Münden werden zwei Vorhaben gefördert:
- Hochwasserschutzkonzept für die Gemeinde Staufenberg
- Hochwasserschutzkonzept für die Schede in der Gemeinde Hann. Münden